Blogeintrag

BuCon 2019

Im Gegensatz zur großen Frankfurter Buchmesse, die mich letztes Jahr nicht wirklich überzeugt hat, war der Buchmesse Convent für mich ein richtiges Highlight.
Deshalb habe ich dieses Jahr die Frankfurter Buchmesse komplett aus meiner Planung gestrichen und dafür den ganzen Samstag in Dreieich auf der BuCon verbracht.
Ob das die richtige Entscheidung war, lest ihr hier:


Ich und meine Messebegleitung Kathrin vom Literaturblog Lese lieber ungewöhnlich waren wegen einer Mischung aus Straßenlärm und einer defekten Klimaanlage unausgeschlafen, aber dafür außergewöhnlich pünktlich vor Ort.

Zusammen mit den allerersten Besuchen strömten wir in die Ausstellungshalle.
Dazu muss man wissen, dass die BuCon sehr übersichtlich ist. Die meisten Aussteller befinden sich im großen Saal des Bürgerhauses ein paar noch im Eingangsbereich. Trotzdem brauchten wir fast 2 Stunden um einmal übers Geländer zu kommen. Es gibt einfach unheimlich viel zu sehen!

Quelle: Programmheft der BuCon

 

Verlage, Selfpublisher und Autor*innenvereinigungen reihen sich mit ihren Tischen aneinander. Jeder vollgepackt mit tollen Phantastikbüchern. Das reinste Paradis!

Noch dazu musste ich natürlich hin und wieder für einen kurzen Plausch stehen bleiben.
Besonders gefreut habe ich mich über das Treffen mit Lucian Caligo vom Offenen Autorenstammtisch München.
Da mussten wir doch gleich ein Bild zusammen mit unseren Büchern und seiner coolen Marketingcrew machen.

Lucian Caligound seine super schicke Marketingcrew.

 

Außerdem habe ich meine Verlagskollegin Anja Buchmann vom Verlagshaus el Gato getroffen. Wir hatten und lange nicht mehr gesehen und einiges zu besprechen.

Anja Buchmann, ich und der BuCon Drache.

 

Leider nicht mit von der Partie war Monika Loerchner. Wir sehen uns erst bei der Leipziger Buchmesse 2020 wieder. Aber ihre Hexenherz-Romane habe ich am Stand des Acabus Verlags natürlich fotografiert.

Die Hexenherz-Romane!


Das tolle am BuCon sind außerdem die abwechslungsreichen Veranstaltungen. An sieben Orten (z.B den Holodeck, der Battle Bridge oder dem Panic Room) gibt es durchgehend Lesungen.

Die Nordlichtphantasten haben mich besonders begeistert. Die kleinen Appetithäppchen aus ihren Romanen waren gut ausgewählt und hervorragend vorgetragen.

Vier der Nordlichtphantasten mit ihren Büchern.

 

Jörg Benne hat mich mit seinem ‚Königsfeuer‘ dagegen leider weniger überzeugt.

Königsfeuer Lesung mit Jörg Benne.

 

Besonders gefreut habe ich mich, dass ich es endlich einmal zu einer Lesung von Lucian Caligo geschafft habe. Sein neuster Roman ‚Im Blut der Dämonenjäger‘ klingt super spannend.

Gegens Licht fotographiert, aber immerhin ein Foto.

 

Beim Bücherkaufen habe ich mich eisern zurückgehalten. Ich habe Zuhause noch so eine Büchertruhe voll mit ungelesenen Romanen …
Mitnehmen musste ich aber unbedingt das Fachbuch Roll inclusive – Diversity und Repräsentation im Rollenspiel.
Wenn das Mal kein spannendes Thema ist! Sicher lässt sich auch viele auf die Phantastik Literatur und damit auf meine eigenen Werke anwenden. Ich freue mich auf viele Anregungen!

Und was für ein tolles Cover!

 



Also Fazit:
Hatt es sich gelohnt? JA!
Bin ich nächstes Jahr wieder dabei? JA!

Ich freue mich schon denn:

Ich schmeiß mich weg XD

 


Warum es mich am Abend dann noch auf den Queer Book Fair 2019  verschlagen hat, ist eine andere Geschichte.

Regenbogenfarben waren natürlich allgegenwärtig.

 

Was es damit auf sich hat, kann ich euch noch nicht verraten.
Ich weiß, momentan bin ich eine ganz schöne Geheimniskrämerin.
Ich kann zu meiner Verteidigung nur vorbringen: Es ist nicht meine Entscheidung! Ich sage euch, sobald ich kann, was vor sich geht. Versprochen.

Bis dahin darf gerne wild spekuliert werden.


Eure Sabrina


 

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